Die FDM-Technologie (Fused Deposition Modeling) ist eine der gebräuchlichsten 3D-Drucktechnologien, jedoch nicht nur für Geräte in Desktop-Qualität, sondern auch für Geräte in Industriequalität. Als Erfinder der Technologie stellte Stratasys einige technische Trockengüter für die Anwendung der FDM3D-Drucktechnologie in der Industrie zur Verfügung.
Hier erfahren Sie, wie Sie mithilfe der FDM3D-Drucktechnologie in Industriequalität Teile mit variabler Dichte drucken. Darüber hinaus kann die FDM-Technologie bei richtiger Betriebsweise auch erheblich Zeit und Kosten sparen. Wie operiert man am besten?
Schritt 1: Einführung
Das Einzigartige an der FDM-Technologie besteht darin, dass ihre einzelnen Teile Bereiche mit unterschiedlichen Konstruktionsstilen aufweisen können, um Teile mit variabler Dichte herzustellen. Im Gegensatz zum voreingestellten Stil des Systems wird „Stark“ oder „Spärlich“ auf das gesamte Teil angewendet. Durch die variable Dichte kann ein einzelner Teil mit einem starken und spärlichen Füllmuster kombiniert werden, und die Dichte jedes Bereichs kann unabhängig angepasst werden.
Mit nur wenigen Minuten zusätzlicher Konstruktion und Vorbehandlung können Sie Stunden an Bauzeit einsparen und die Eigenschaften der Teile erheblich verbessern.
Die Vorteile von Teilen mit variabler Dichte sind:
1. Optimieren Sie Kraft, Gewicht und Leistung
2. Bauzeit und -kosten verkürzen
3. Ermöglichen Sie erweiterte Anwendungen (z. B. Anschlussteile, Faserformen und Thermoformen).
4. Passen Sie den Schwerpunkt der Teile an (verwenden Sie beispielsweise einen kleineren Motor, um einen größeren Roboterarm anzutreiben).
Verwenden Sie computergestütztes 3D-Design (CAD) und Insight-Software, um Teile mit variabler Dichte zu erstellen. Um jeden Bereich vollständig kontrollieren zu können, ist das 3DCAD-Modell in Unterkomponenten unterteilt, und jedes Modell kann eine einzigartige Dichte haben. Für jede Unterkomponente gibt es eine andere Werkzeugwegauswahl.
Bei der Optimierung der Funktionalität eines Designs wird häufig eine variable Dichte verwendet. Beispielsweise werden feste Füllstoffe verwendet, wenn zusätzliche Festigkeit erforderlich ist, während der Rest des Teils aus spärlichen Füllstoffen besteht.
Sie benötigen:
1. 3D-Software für computergestütztes Design (CAD).
2. Insight-Software (Insight9.0)
Schritt 2: Ändern Sie das CAD-Modell
Öffnen Sie das CAD-Modell der Produktion mit variabler Dichte.
Fügen Sie am Ursprung ein Referenzelement (quadratisches Aluminium) hinzu, um es etwas höher als das Teil zu machen. Dies wird dazu beitragen, die Konsistenz der verschiedenen Regionen innerhalb der Insight-Software zu stärken. speichern.
Extrahieren Sie einen Teilbereich und Referenzelemente aus dem vollständigen CAD-Modell und löschen Sie dann den Rest des Modells.
Die versetzte gekrümmte Oberfläche bildet zusammen mit der Hauptstruktur einen Spalt von 0,03 mm (0,001 Zoll). Exportieren Sie diese Datei als STL-Datei. Öffnen Sie die ursprüngliche CAD-Datei erneut und extrahieren Sie den nächsten Bereich. Wie bei *-Bereichen bleiben beim Löschen des Modellgleichgewichts die Referenzelemente erhalten.
Wiederholen Sie die oben genannten Schritte, bis alle erforderlichen Bereiche erstellt sind.
Schritt 3: Verwenden Sie die Insight-Software, um Bereiche zu bearbeiten
Konfigurieren Sie den Modellierer. Öffnen Sie die STL-Datei, passen Sie sie an und bestätigen Sie, dass sich das Referenzelement im Ursprung befindet. Erstellen Sie eine Teilkurve mit den aktuellen Parametern. Wählen Sie im Menü „Werkzeugpfad“ die Option „Benutzerdefinierte Gruppe“. Klicken Sie auf „Neu“, um eine neue benutzerdefinierte Gruppe zu erstellen und die Parameter anzupassen, um die gewünschten Eigenschaften des Bereichs zu erreichen. Beispielsweise ändert eine benutzerdefinierte Gruppe den internen Stil eines Teils in eine spärliche Füllung mit doppelter Dichte.
Klicken Sie auf das grüne Häkchen, um Ihre Auswahl zu bestätigen. Wählen Sie mit dem Cursor die gewünschte Kurve aus und klicken Sie auf Hinzufügen. Alle dieser Gruppe hinzugefügten Kurven verfügen über die von Ihnen definierten Werkzeugwegparameter. Speichern Sie den Job. Wiederholen Sie die obigen Schritte für alle Bereiche außer dem nach dem *.
Öffnen, anpassen und teilen Sie die letzte STL-Datei und verwenden Sie dann den für die benutzerdefinierte Gruppenanwendung erforderlichen Werkzeugpfad. Speichern Sie den Job und lassen Sie ihn geöffnet. Klicken Sie im Dropdown-Menü „Slice“ auf die Datei „Merge Slice Curve“ und importieren Sie dann den Unterbereich in den Job.
Positionieren Sie den Teilbereich im Job, indem Sie die Schnittkurvenposition (0,0,0) eingeben. Referenzelemente sorgen dafür, dass alle Bereiche richtig ausgerichtet sind.
Verwenden Sie den Löschvorgang im Dropdown-Menü Bearbeiten, um die Kurven aller Referenzelemente auszuwählen und zu löschen. Speichern Sie den Job.
Schritt 4: Fazit
Mit der oben beschriebenen Arbeitsweise können Sie nach Belieben Teile mit unterschiedlichen Dichten erstellen und außerdem Zeit beim Konstruieren oder Verbessern der Teileeigenschaften sparen.